Telekom
Verfasst: Do 2. Mai 2013, 09:50
Wie in den Medien derzeit ausgiebig diskutiert, hat die Telekom für ihre Flat-IP-Internetanschlüße eine Drosselung der Bandbreite eingeführt, die ab einer bestimmten Obergrenze des monatlichen Transfervolumens greift.
Die Umsetzung soll ab 2016 aktiv werden und aus den DSL-Leitungen dann ein Schmalspurinternet mit 386kbit/s machen.
Wieviele davon betroffen sein werden kann man nur spekulieren. Die Kunden müssten dann die geringe Bandbreite in kauf nehmen, weniger Traffic verbrauchen oder aber als Zusatzpacket mehr FreiTraffic dazukaufen.
Ansich ist soweit nichts gegen die Entscheidung der Telekom zu sagen.
Allerdings möchte die Telekom die Bandbreitenbeschränkung nur für "externe" sprich nicht der Telekom gehörende Angebote einführen.
Die Folge ist, dass die Anbieter im Internet gegenüber den Angeboten der Telekom dann im Nachteil sind. So sind dann Videodienste mit der Bandbreitenbeschränkung nciht mehr nutzbar, mit Ausnahme die Videodienste der Telekom.
Die Begründung der Telekom lautet: Der Traffic und der Ausbau der Infrastruktur kostet zu viel Geld. Mann möchte die "Normalnutzer" vor höheren Kosten schützen.
Dam wird entgegen gehalten, dass es noch große Bandbreitenreserven gibt, die derzeit brach liegen und die Traffickosten pro GB in der Tendenz immer weiter sinken.
Heute lese ich, dass die Telekom mit Youtube (Google) Gespräche führt bzw führen will mit dem Ziel dass Youtube an die Telekom einen gewissen Betrag zahlt und dafür dann im Gegenzug nicht von der Bandbreitenbeschränkung erfasst wird. http://www.golem.de/news/deutsche-telek ... 99043.html
Das alles sieht für mich freilich überspitzt ausgedrück danach aus, als dass aus dem diskriminierungfreien Internetanschluss der Telekom ein Telekomanschluss werden könnte, der nur noch von den Anbietern Inhalte durchlässt die an die Telekom dafür bezahlt haben.
Der Sinn eines freien Internet sieht da etwas anders aus ...
Die Umsetzung soll ab 2016 aktiv werden und aus den DSL-Leitungen dann ein Schmalspurinternet mit 386kbit/s machen.
Wieviele davon betroffen sein werden kann man nur spekulieren. Die Kunden müssten dann die geringe Bandbreite in kauf nehmen, weniger Traffic verbrauchen oder aber als Zusatzpacket mehr FreiTraffic dazukaufen.
Ansich ist soweit nichts gegen die Entscheidung der Telekom zu sagen.
Allerdings möchte die Telekom die Bandbreitenbeschränkung nur für "externe" sprich nicht der Telekom gehörende Angebote einführen.
Die Folge ist, dass die Anbieter im Internet gegenüber den Angeboten der Telekom dann im Nachteil sind. So sind dann Videodienste mit der Bandbreitenbeschränkung nciht mehr nutzbar, mit Ausnahme die Videodienste der Telekom.
Die Begründung der Telekom lautet: Der Traffic und der Ausbau der Infrastruktur kostet zu viel Geld. Mann möchte die "Normalnutzer" vor höheren Kosten schützen.
Dam wird entgegen gehalten, dass es noch große Bandbreitenreserven gibt, die derzeit brach liegen und die Traffickosten pro GB in der Tendenz immer weiter sinken.
Heute lese ich, dass die Telekom mit Youtube (Google) Gespräche führt bzw führen will mit dem Ziel dass Youtube an die Telekom einen gewissen Betrag zahlt und dafür dann im Gegenzug nicht von der Bandbreitenbeschränkung erfasst wird. http://www.golem.de/news/deutsche-telek ... 99043.html
Das alles sieht für mich freilich überspitzt ausgedrück danach aus, als dass aus dem diskriminierungfreien Internetanschluss der Telekom ein Telekomanschluss werden könnte, der nur noch von den Anbietern Inhalte durchlässt die an die Telekom dafür bezahlt haben.
Der Sinn eines freien Internet sieht da etwas anders aus ...