Nachdem Microsoft aktuell ja dermaßen großen Druck bezüglich eines Kostenlosen Umstiegs von Windows 7 auf Windows 10 macht, hab ich mir jetzt ein Herz genommen und bin dem gefolgt.
Also zumindest eher um mir ein späteres Upgraden zu sichern, als wirklich umzusteigen. Die Spyware (im Vergleich zu anderen Versionen kann man zumindest über eine solche Bezeichnung nachdenken, wenn man anschließend Stunden braucht um zumindest die wesentlichen Mitlese/Protokollier/Kopier-Aktionen zu unterbinden) Windows 10 wollte ich mir dann jetzt doch noch nicht ganz uneingeschränkt antun.
Hab ja gelesen Windows 10 gibt's auch to Go.
Leider aber nur in der Enterprice-Version, die kaum einer hat geschweige denn braucht.
Nach kurzer Suche im Internet hab ich mich für
WintoUSB entschieden. Soll einfach zu bedienen sein und genau die gewünschte Funktion erfüllen, eine Windows 10 Installation auf einem USB-Stick.
Mein erster Fehler ich hab nicht gründlich genug weitergelesen und bin stattdessen gleich in den Laden gerannt um mir einen USB-Stick mit 128GB in der Version 3.0 zu holen (soll ja auch fix gehen).
Beim Anschließenden Installieren musste ich dann feststellen, dass eine normale Installation auf dem Stick nicht möglich ist (da der wohl nur eine Partition anbietet, Windows aber zwischen Boot und Root/System Unterscheidet. In dem/meinem Fall läuft die Installation dann über eine virtuelle Partition (VHD-Datei), was der Performance sicher nicht ganz förderlich ist. Von daher mein Rat, holt euch wenn möglich eine echte externe-Flash festplatte. Die sind zwar ein kleines stück größer, aber in diesem Fall besser geeignet und außerdem nochmal schneller als ein Stick.
Na ja ansonsten lief dann die Installation reibungslos durch. auch mit der Eingabe des Windows 7 Keys gabs keine Probleme.
Schaut nur, dass ihr auch wirklich einen USB 3.0 Port verwendet. Ich hatte bei meinem Rechner leider nur 2.0, was dass ganze dann doch etwas (quälend) Langsam machte.